Besuchen

Modern, nachhaltig, kreativ: PETER EDEL, die Location für Lernen und Begegnung in Berlin.
Die Referentin stellt die aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts vor. Zugleich wird ein Überblick über die anstehenden Entscheidungen und ihre möglichen Auswirkungen auf die Praxis gegeben.
Psychische Erkrankungen stellen den zweithäufigsten Grund für Arbeitsunfähigkeit dar, zugleich werden sie häufig noch immer stigmatisiert, sodass es Betroffenen schwerfällt, ihre Probleme anzusprechen und gezielt Hilfe zu suchen. Hier können kollegiale Depressionsbegleiter:innen (Peers) unterstützen. Peer-Support hat seinen Ursprung in den USA, Großbritannien, Skandinavien und Neuseeland. Im Bereich Sucht ist es auch in Deutschland seit vielen Jahren bekannt. Vor zehn Jahren initiierte Martin Schultz gemeinsam mit Prof. Hegerl von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe bei der DB AG das Pilotprojekt „peers@work“, die erste betriebliche Peerberatung in einem Unternehmen. Das Prinzip ist die niederschwellige kollegiale Beratung auf Augenhöhe durch Depressionserfahrene, die wieder an den Arbeitsplatz zurückgekehrt sind. Aktuell gibt es die Idee zu weiteren Pilotprojekten in Unternehmen und Behörden.
Gesundheitsförderung ist kein Add-on, sondern ein strategischer Hebel für die Zukunftsfähigkeit kommunaler Organisationen. Der Impulsvortrag beleuchtet, warum Gesundheit nicht länger nur eine Aufgabe des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist, sondern zur Chefsache wird – und wie Führungskräfte, Personalverantwortliche und Entscheider:innen diesen Wandel aktiv gestalten können. Im Zentrum steht die Frage: Wie gelingt es, eine gesundheitsförderliche Haltung, Struktur und Führungskultur zu veranken – jenseits von Aktionismus und Einzelmaßnahmen? Mit konkreten Praxisbeispielen, überraschenden Aha-Momenten und einem Blick auf die systemische Wirkung von Gesundheitsstrategien wird aufgezeigt, wie Organisationen resilienter, attraktiver und leistungsfähiger werden. Der Vortrag richtet sich an alle, die erkannt haben, dass Fachkräftesicherung heute mehr ist als Recruiting – und dass Gesundheit ein Standortfaktor mit Multiplikatoreffekt ist. Er lädt dazu ein, Gesundheit als Führungskompetenz und Organisationsprinzip neu zu denken – pragmatisch, wirksam und zukunftsorientiert.
Spannungen in Teams sind unvermeidbar und bieten zugleich Chancen: Mit ihnen konstruktiv umzugehen, kann ein Team nachhaltig stärken. In diesem halbtägigen Workshop reflektieren die Teilnehmenden typische Spannungsfelder und erarbeiten konkrete Strategien, um Spannungen als Ausgangspunkt/Basis für die Teamentwicklung zu nutzen. Durch gezielte Methoden aus der Teamdynamik (nach Lencioni) und Retrospektiven lernen die Teilnehmenden, Spannungen offen anzusprechen, Klarheit in der Zusammenarbeit zu schaffen und Verantwortung zu übernehmen. Nach dem Workshop sind die Teilnehmenden in der Lage, Spannungen im Team gezielt wahrzunehmen und durch einfache Methoden und Reflexionsformate konstruktiv zu bearbeiten. Sie haben erste Werkzeuge an der Hand, um Spannungen offen anzusprechen und den Teamzusammenhalt zu stärken.
Viele Unternehmen und auch Verwaltungen spüren bereits die Auswirkungen des Fachkräftemangels. Künftig wird es deshalb verstärkt darum gehen, die eigenen Beschäftigten noch besser zu fördern und durch attraktive Entwicklungsmöglichkeiten an das Unternehmen zu binden. Das Verfahren zur Feststellung der individuellen beruflichen Handlungsfähigkeit (Validierungsverfahren) ist eine Möglichkeit, um das Können von Beschäftigten sichtbar zu machen und hilft dabei, sie gezielt weiterzuentwickeln und ihren Fähigkeiten entsprechend einzusetzen. Bei einer Validierung werden die beruflichen Kompetenzen von Beschäftigten in Bezug auf einen anerkannten dualen Ausbildungsberuf (Referenzberuf) identifiziert, dokumentiert, bewertet und bescheinigt. Zielgruppe des Verfahrens sind Personen mit einschlägiger Berufserfahrung ab 25 Jahren, die keinen Berufsabschluss haben oder in einem anderen als dem erlernten Beruf tätig sind. Nach erfolgreichem Verfahren erhalten Teilnehmende ein Zeugnis über die vollständige Vergleichbarkeit oder einen Bescheid über die überwiegende Vergleichbarkeit ihrer beruflichen Handlungsfähigkeit mit der für die Ausübung des Referenzberufs erforderlichen beruflichen Handlungsfähigkeit. Die Nutzung des Validierungsverfahrens vermittelt Wertschätzung, trägt zur Mitarbeiterbindung bei, motiviert, sich weiterzubilden, kann für die Personalentwicklung eingesetzt werden und macht die im Unternehmen vorhandenen Kompetenzen sichtbar. Im Vortrag wird das Validierungsverfahren vorgestellt und es werden die Vorteile für Unternehmen bzw. Verwaltungen und Beschäftigte verdeutlicht.
Ziel dieses praxisorientierten Trainings ist es, einen Einblick in zeitgemäße Didaktik mit geeigneten Methoden des Lehrens zu geben, um nachhaltiges Lernen zu erzeugen. Wie kann es gelingen, andere mit Trainingsmethoden aus analogen und digitalen Elementen zu aktivieren, zu interessieren und zu überraschen? Ein Austausch über den Umgang mit heiklen Gruppensituationen rundet den Workshop ab.
Im Meet the Expert bietet sich die Gelegenheit mit ausgewählten Expert:innen auf dem Kongress in kleiner Runde ins Gespräch zu kommen, individuelle Fragen zu klären, sich auszutauschen und so von den Erfahrungen der Expert:innen zu profitieren.
Der interaktive Workshop zum Thema „Diversity Kompetenz“ soll die Teilnehmenden dazu anregen, die Bedeutung von Vielfalt in Organisationen zu erkennen und aktiv zu gestalten. Der Workshop richtet sich an Führungskräfte, Ausbildungs- und Personalverantwortliche, die ein tieferes Verständnis für Diversity entwickeln und in ihren Arbeitsalltag, ihre Organisationsprozesse und -abläufe sowie in internen Verfahren integrieren möchten. Es werden die grundlegenden Bausteine der Diversity-Kompetenz vermittelt und dabei wird auf die Kernaspekte Wissen, Haltung und Handlung eingegangen. Die Teilnehmenden lernen, wie sie ihr Wissen über Diversity erweitern, eine offene und wertschätzende Haltung entwickeln und konkrete Handlungen ableiten können, um Vielfalt aktiv zu fördern. Im nächsten Schritt erarbeiten sie gemeinsam, wie Diversity-Kompetenz in der Praxis umgesetzt werden kann. Hierbei werden verschiedene Handlungsfelder identifiziert. Die Teilnehmenden erhalten erste Impulse dazu, wie sie Diversity-Kompetenz in ihren jeweiligen Bereichen operationalisieren können. Der Workshop bietet Raum für Austausch, Reflexion und praktische Übungen.
Wie lassen sich Gesundheit, Personalentwicklung und Führungsverantwortung klug zusammendenken – speziell in kommunalen Strukturen? In dieser interaktiven Werkstatt entwickeln die Teilnehmenden ein eigenes Praxis-Set für ihre Kommune: Was wirkt wirklich – in der Ausbildung, im Führungsalltag, in der Bindung von Fachkräften? Nach einem kurzen Einstieg mit erprobten Best Practices reflektieren die Teilnehmenden anhand einer Galerie gelungener Gesundheitsinitiativen, was sich auf die eigene Organisation übertragen lässt – und wo es individuelle Lösungen braucht. Dabei geht es nicht um Patentrezepte, sondern um den Realitätscheck: Was passt zu unserer Kultur, unseren Ressourcen, unseren Mitarbeitenden? Ziel ist eine Mini-Roadmap für die nächsten konkreten Schritte. Die Teilnehmenden verlassen den Workshop mit einem geschärften Verständnis dafür, was Gesundheit in ihrer Verwaltung bedeuten kann – und mit ersten Bausteinen für einen Veränderungsprozess, der wirkt, ohne zu überfordern. Eine Einladung zum Umdenken – und zum Loslegen.
Im Meet the Expert bietet sich die Gelegenheit mit ausgewählten Expert:innen auf dem Kongress in kleiner Runde ins Gespräch zu kommen, individuelle Fragen zu klären, sich auszutauschen und so von den Erfahrungen der Expert:innen zu profitieren.
Modern, nachhaltig, kreativ: PETER EDEL, die Location für Lernen und Begegnung in Berlin.
Sie haben organisatorische Fragen rund um die Personaltage – von freien
Teilnehmerplätzen, Anreise bis Hotelbuchungen – wir helfen Ihnen gerne weiter!